„Suzukis Rache“ von Kataro Isaka

Das Buch in einem Satz: Die Schicksale mehrerer Auftragskiller laufen durch den Tod des Sohnes eines Mafiabosses zusammen.

Lesenswert, weil das Buch unterhaltsam, rasant und spannend ist und es sich um einen etwas anderen Thriller handelt.

Für alle, die nichts gegen ein wenig Absurdität einzuwenden haben und die auch schon „Bullet Train“ mochten.

Nach dem Erfolg von „Bullet Train“ wurde jetzt ein weiteres, älteres Werk von Kotaro Isaka auf Deutsch übersetzt (von Sabine Mangold). Nachdem mir „Bullet Train“ einen solchen Lesespaß geboten hat, gab es keine Zweifel, dass ich dieses Buch lesen musste. Ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Die Prämisse ist ähnlich: Eine Handvoll Auftragsmörder, die aufgrund eines Ereignisses aufeinandertreffen. Nur ist es diesmal kein Zug, sondern die Stadt Tokio. Aber keine Sorge, es ist nicht dieselbe Geschichte nur anders verpackt.

Die Charaktere und deren Dynamik unterscheiden sich stark und „Suzukis Rache“ zeichnet ein etwas ernsterer (im Vergleich zu „Bullet Train“) Ton aus (vor allem durch die philosophischen Gedankengänge des „Wals“ – wer das ist, müsst ihr selbst herausfinden ). Aber auch in diesem Thriller tendiert die Handlung stark zum Absurden und jeder der Figuren hat seine ganz speziellen Eigenarten.

Fazit: „Suzukis Rache“ macht einfach Spaß! Ich freue mich schon auf die Übersetzung weiterer Werke.

Vielen Dank an @hoffmannundcampeverlag für das Leseexemplar.

Eure Katja vom Team Schwarz auf Weiß