„Jack Garter ist unsterblich“ von Rebekka Derksen

Hallo liebe Bookstehuder, heute haben wir  „Jack Carter ist unsterblich“ für Euch.

Jack Carter wurde durch die Teilnahme an einer Studie eines Chemiekonzerns unsterblich. Doch er würde lieber sterben und stürzt sich deshalb mehrmals die Woche von dem Dach eines Mehrfamilienhauses, bis er als Zwangsmaßnahme Therapiestunden nehmen muss. Aber auch darauf hat der Egozentriker wenig Lust…

Dieses Buch ist provokant mit seiner derben Sprache und der ein oder anderen politisch inkorrekten Aussage. Außerdem ist Jack nicht der sympathischste Mensch und doch fiebert man mit ihm mit oder ist zumindest gut unterhalten durch ihn. Denn das Buch ist vor allem eins: unterhaltsam. Die Seiten lesen sich schnell weg und auch das Finale enttäuscht nicht mit der fast schon Tarantino-artigen Zuspitzung (zumindest wenn man eine gutes Vorstellungsvermögen hat). Auch die Erzählweise in Form von Therapiegesprächen ist erfrischend. Wem das alles zusagt und wer auch nichts gegen eine Liebesgeschichte hat, die hier eine gewisse Rolle spielt, wird viel Freude mit diesem Buch haben.

Eure Katja von der Buchhandlung Schwarz auf Weiß