„Die Insel der wandernden Flüche“ von Tina Blase

Das Buch in einem Satz: Junges Mädchen auf der Suche nach ihren Wurzeln findet magische Vergangenheit, eine uralte Fehde und verborgende Fähigkeiten.

Für alle, die Romeo und Julia Geschichten mit einer starken Julia und charmanten Wortgefechten mögen.

Lesenswert, weil spannend bis zum Schluss, ungewöhnliche Geschichte auf einer schottischen Insel, deren Einwohner von Flüchen geplagt sind.

Eine schottische Insel voller Flüche ist die selbsterwählte neue Heimat von Sky Lamar, die wir bei der Anfahrt auf die Insel-Hauptstadt Sidh kennenlernen. Noch weiß Sky nichts von den Besonderheiten der Insel, zu denen nicht nur diverser Flüche gehören, sondern auch eine uralte Fehde zwischen den Lamars und den McLeods. Skys Mutter hat ihr diese nicht unwesentlichen Informationen leider vorenthalten, als sich ihre Tochter entschließt, nicht mehr mit ihr um die Welt zu jetten, sondern zu ihrem Großvater zu ziehen, um zur Ruhe zu kommen und ihre Wurzeln zu erkunden.

Tina Blase hat einen spannenden ersten Teil einer neuen Reihe vorgelegt, den ich nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Ziemlich schnell wird klar, dass sich durch Skys Ankunft die Dinge auf der Insel verändern. Ausgerechnet Rory MacLeod wird in dieser Situation zu Skys Verbündetem. Der magellan Verlag hat das Buch mit Farbschnitt, erhabenen Buchstaben auf dem Titel und schön gestaltetem Vorsatzpapier ausgestattet, sodass es nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch und haptisch ein Genuss ist.

Empfohlen ab 12 Jahren und weit darüber hinaus .

Vielen Dank an @magellanverlag für das Leseexemplar.

Eure Tanja