Es ist mal wieder Bullenzeit und deshalb haben wir heute „Gegen jede Chance“ von John Marsden für Euch.
Australien ist seit einer Invasion durch Unbekannt besetzt. Ellie und ihre Freunde geben ihr Land jedoch nicht kampflos auf. Ihr nächstes Anschlagsziel ist schon klar: Der besetzte Hafen „Cobbler’s Bay“. Werden sie wieder erfolgreich sein oder wird sie das Glück dieses Mal verlassen?
Zunächst sollte erwähnt werden, dass es sich hier um den dritten Teil einer Reihe handelt. Ich habe die vorangegangen Bücher nicht gelesen und auch wenn die Charaktere mir unbekannt waren, konnte ich mich dennoch leichter als gedacht in die Geschichte reinfinden. Es passiert recht viel auf wenigen Seiten, sodass man es schnell weglesen kann. Außerdem war es interessant zu sehen, wie die Jugendlichen mit der Situation und ihren eigenen grausamen Taten umgehen.
Die Geschichte kann emotional bewegend sein, wenn man die ganze Reihe gelesen hat und somit eine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Dies fehlte dementsprechend leider bei meinem Leseerlebnis.
Mein Fazit zu „Gegen jede Chance“: Ein solides Buch; nicht unbedingt der beste, aber auch nicht der schlechteste Bullenpreisträger (natürlich aus meiner subjektiven Perspektive betrachtet).