„Atlas der verborgenen Welten“ von Emily Hawkins

Wer würde nicht gern glauben, dass es das Schlaraffenland, Atlantis oder Camelot gegeben hat? Und wäre es nicht toll, wenn diese Orte endlich gefunden würden? Schließlich hat man auch lange an der Existenz von Troja gezweifelt. Ein „Atlas der verborgenen Welten“ ist jetzt für Kinder ab 10 Jahren bei arsEdition erschienen. Emily Hawkins (Text) und Lauren Baldo (Illustration) haben sagenumwobene Orte rund um den Globus zusammengetragen. Dabei sind natürlich ganz bekannte, wie das oben erwähnte Camelot, aber auch weniger bekannte, wie die unterirdische Schule für schwarze Magie in Rumänien „Scholomance“ (die vielleicht durch die jüngst erschienen Fantasy-Reihe zumindest schon einmal als Name bekannter wurde). Ich war dann doch überrascht, wie viele mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen sind.

Wir reisen mit dem Buch durch alle Kontinente und erfahren in kurzen Texten erste „Fakten“ zu den mystischen Stätten. Der Atlas ist als Überblick konzipiert, der Lust macht, über die Orte noch mehr herauszufinden – sei es durch weitere Bücher, Filme oder das Internet. 32 Mal dürfen wir Staunen, welche Geschichten sich rund um die Welt verbreitet haben. Ein Buch für neugierige Kids, das bestimmt auch die Eltern so manches Mal zum Weiterlesen animiert.

Übersetzt wurden die Texte von Anna Fleiter, Barbara Neeb und Katharina Schmidt.

Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.

Erstaunte Grüße von
Eurer Tanja