„Out on a limb“ von Hannah Bonam-Young

Das Buch in einem Satz: Ein One-Night-Stand mit lebensverändernden Folgen.

Lesenswert, weil in dieser Romance-Geschichte Kommunikation und gesunde Beziehungen im Vordergrund stehen.

Für alle slow-burn-romance Leser:innen.

Die 28-jährige Win McNulty war trotz der Symbrachydaktylie, einer einseitigen Handfehlbildung, schon immer sehr unabhängig und ließ sich nie kleinkriegen. Auf einer Party von ihrer besten Freundin Sarah lernt sie den 29-jährigen Bo kennen, der eine Beinprothese hat. Die beiden harmonieren so sehr miteinander, dass Win die Initiative ergreift und mit Bo eine Nacht verbringt. Sie wird schwanger und beschließt, das Kind zu behalten.

Win und Bo haben ab sofort einen besonderen Platz in meinem Herzen. Beide sind sehr stark und authentisch, Bo ist die Definition eines Golden-Retriever-Boyfriends. Während es den meisten Romance-Büchern an gesunder Kommunikation mangelt, ist dieses Buch voll damit. Ich liebe es, wie die Autorin hier eine gesunde Beziehung und Freundschaft darstellt, in Situationen, die schwierig sein können. Auch das Setzen von Grenzen wird hier groß thematisiert. Der Schreibstil ist inklusiv und schön.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass das Buch wichtige Themen anspricht sowie die Ängste, die die Protagonisten aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigungen haben.

Auch zieht sich der Titel „Out on a limb“ (Übersetzt: Ein Risiko eingehen) durch das ganze Buch. Was ich damit meine, müsst ihr selbst herausfinden!

Ein weiteres Herzensbuch und Highlight von mir!

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