„Der letzte Mord am Ende der Welt“ von Stuart Turton

Das Buch in einem Satz: Für eine kleine Gemeinschaft auf einer Insel inmitten eines todbringenden Nebels wird durch einen mysteriösen Mord alles in Frage gestellt.

Lesenswert, weil Turton ein komplexes Netz aus Intrigen und Rätseln spinnt, sodass man einfach nicht aufhören kann zu lesen.

Für alle, die dystopische Krimis mit unvorhersehbaren Wendungen lieben und sich gerne in Geschichten verlieren, die die Vorstellungskraft herausfordern.

In seinem neuesten Werk entführt Stuart Turton uns in eine dystopische Welt, in der eine Gemeinschaft von 122 Personen auf einer isolierten Insel Zuflucht gefunden haben. Der Rest der Erde ist von einem tödlichen Nebel verschlungen worden. Das Leben auf der Insel verläuft in geordneten Bahnen, bis eine der drei Ältesten ermordet aufgefunden wird. Dieser Vorfall setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das fragile Gleichgewicht der Gemeinschaft bedrohen.

Turton kombiniert geschickt Krimi mit Dystopie und wirft dabei tiefgründige Fragen über Gesellschaft, Technologie und menschliches Verhalten auf. Die Erzählerin Abi ist eine Künstliche Intelligenz und tritt als allwissender Erzähler auf. Die Spannung blieb bei mir bis zur letzten Seite erhalten, während ich gemeinsam mit den Protagonisten versucht habe, das Rätsel zu lösen, um den Untergang der letzten Überlebenden zu verhindern.

Ein Pageturner, der auch noch besonders schick daherkommt. Ihr kennt es schon: Optisch, haptisch und inhaltlich ein Genuss.

Danke an @tropenverlag für das LEX 🥰.

Eure Tanja